Die CHIROMAS®-Methode

Die 3D-Balance.

Sieben Schlüsselpunkte und gezielte myofasziale Impulse bringen Körper und Seele ins Gleichgewicht.

Myofasziale Impulse sind Bewegungen an der Muskulatur und den Faszien. Durch gezielte Lockerung lösen sich die Fehlfunktionen und Verspannungen der Muskulatur, da diese Beschwerden nicht degenerativ sind, sondern vorwiegend eine myofasziale Ursache haben.

In über 40 Jahren Entwicklungsarbeit habe ich Sieben Schlüsselpunkte gefunden mit denen sich die dreidimensionale Balance der Beckenstatik definieren lässt. 3D bedeutet in diesem Zusammenhang eine doppelte Vermessung in Bauch- und Rückenlage durch Seitenvergleich beider Körperseiten an sieben leicht ertastbaren Knochenpunkten. Infolge dieser einzigartigen Kombination erhält die Behandlung eine tiefere Ebene, um Fehlstellungen der Statik dauerhaft zu beheben.


Punkt für Punkt wird mit CHIROMAS® die 3D-Balance wiederhergestellt.

Die CHIROMAS®-Methode ist übersichtlich in drei Schritten aufgebaut:

1. Anwendung der Sieben Schlüsselpunkte

Zuerst werden die sieben unterschiedlichen Schlüsselpunkte in Bauch- und Rückenlage vermessen. Die Schlüsselpunkte sind besondere Knochenpunkte, die jeweils miteinander in Vergleich gebracht werden.

Die Messergebnisse zeigen dann dem Therapeuten schnell und eindeutig den Weg, die 3D- Balance des Beckens direkt und kausal wiederherzustellen. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wird der Patient nur zweidimensional, in Bauch- oder Rückenlage, vermessen. Die Dimension der Tiefe wird dabei nicht berücksichtigt.

Trotz umfassender Recherche war bislang weltweit kein Behandlungssystem zu finden, welches die dreidimensionale Körperbetrachtung in ähnlicher Weise wie CHIROMAS® nutzt.

Beispiel zur Lokalisierung der Schlüsselpunkte:


Der erste Messpunkt der Sieben Schlüsselpunkte sind die beiden Innenknöchel des Fußes in Rückenlage. Hierbei werden die Mulden unterhalb der Innenknöchel mit den Daumen ertastet und anschließend miteinander verglichen. Dabei ist darauf zu achten, dass beide Daumen eine identische Haltung einnehmen, um Abweichungen zuverlässig feststellen zu können. Schlüsselpunkt 1 ist ein Kontrollpunkt, der den Status der Balance in Rückenlage zeigt.

2. Impulse setzen

Die myofasziale Impulstechnik, ist die eigentliche Behandlung, um Muskelhärten und Verspannungen zu lösen, die bei der Messung ermittelt wurden.

Durch das gezielte Setzen bestimmter Impulse werden Fehlfunktionen und Gelenkfehlstellungen, die eine Beckenstatikstörung auslösen, behoben. Myofasziale Ursachen sind oftmals der Grund für Funktionsstörungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Faszien sind die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes, die den ganzen Körper als ein umhüllendes und verbindendes Spannungsnetzwerk durchkreuzen. Dieses körperweite Netzwerk fügt alle Teile des Körpers zu einem Ganzen zusammen und unterstützt und schützt ihn. Faszien wirken bei Bewegungen wie ein elastischer Stoßdämpfer. Durch Fehlhaltungen, Überlastungen und Verletzungen verlieren die Faszien ihre Elastizität, was zu Verklebungen des Bindegewebes und Bewegungseinschränkungen führt. 

Während die körperliche Untersuchung mit den Sieben Schlüsselpunkten eine einmalige Möglichkeit gibt Defizite der Körperstatik einfach zu lokalisieren, besteht die CHIROMAS® Impulstechnik aus einer Kombination aus Akkupunktur, Neuraltherapie und traditionellen Massagemethoden. 

Die chinesische Tuina-Methode zum Beispiel löst, durch manuelle Techniken an Akupunktur-Punkten, Blockaden der Energiebahnen auf und fördert so den Lebensfluss. Diese Behandlung hat eine 5000-jährige Tradition.

Darüber hinaus setzt diese manuelle chinesische Medizin ihre Impulse über Fernpunkte, die weit vom eigentlichen Ort der Beschwerden entfernt liegen, über die Leitbahnen jedoch in direkter Beziehung mit ihm stehen. Damit kann der Energiefluss bis zu den Organen reguliert werden.

Eine andere Impulstechnik ist die aus Australien stammende Bowen-Methode. Hierbei werden mit leicht rollenden Bewegungen, die mit den Fingern ausgeführt werden, sogenannten "Bowen Moves" gesetzt, welche ebenfalls Impulse an Muskulatur, Sehnen, Bändern und Faszien geben.

Beispiel für das gezielte Setzen von Impulsen:


Falls die Messung der Sieben Schlüsselpunkte eine Fehlstellung des Schlüsselpunktes Nr. 2 ergeben hat, ist es nötig verschiedene Impulse an der Halswirbelsäule, der Nackenmuskulatur oder dem Kiefergelenk zu setzten. Durch eine Kombination unterschiedlicher traditioneller Impulstechniken ist es möglich den Beckenschiefstand zu balancieren und den Körper wieder in seine Urbalance zurückzubringen. Ob die Impulsintensität ausreichend war oder ergänzt bzw. erweitert werden sollte, wird sofort am nachfolgenden vergleichenden Messergebnis sichtbar.

3. Erfolgskontrolle

Nach jeder Impulsmaßnahme ist eine Veränderung der Schlüsselpunkte sofort messbar. 

 Allerdings müssen zwingend alle Sieben Schlüsselpunkte ausgeglichen werden, um eine meist sofort spürbare, sich wohlig anfühlende Veränderung zu vermitteln. Dysbalance bedingte Beschwerden, wie z.B. die meisten Rückenschmerzen, viele Migräneformen u.v.a.m. werden mit CHIROMAS® ursächlich behandelt.

Die Wiederherstellung der 3D-Balance lässt Muskeln ökonomischer arbeiten, Gelenke verschleißarm zueinander stehen, Blut, Lymphe und Energien freier fließen und aktiviert damit die Selbstheilungskräfte auf der Körperebene. Gleichzeitig zeigen wiederkehrende Spannungspunkte, welcher emotionale Bereich zu sehr betont wird und Entwicklung erfahren sollte. Die Verarbeitung dieser Informationen führt den Patienten zu mehr Leichtigkeit, Gesundheit und Lebensfreude.